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Deponie Halle-Lochau - Erweiterung der Gaserfassungsanlage

Auftraggeber

Abfallwirtschaft GmbH Halle-Lochau, Berliner Straße 100, 06184 Döllnitz

Zielsetzung

Die Deponie Halle–Lochau befindet sich im Tagebaurestloch Lochau. Der derzeitige Abfalleinbau findet im sogenannten Mittelstraßenbereich statt. Dieser Bereich wird seit 2002 verfüllt. Bis zum Verfüllende im Juni 2005 werden in diesem Bereich ca. 3,3 Mio. Mg eingelagert sein. Um das Deponiegas des Mittelstraßenbereiches in der bestehenden Deponiegasverwertungsanlage zu verstromen, wird das Gasfassungssystem im Jahre 2004 erweitert.

Leistungsumfang

Für die Entgasung des Mittelstraßenbereiches werden 28 neue vertikale Gasbrunnen bis in eine Tiefe von 14 m unter GOK niedergebracht. Die Gasbrunnen werden im Mittelstraßenbereich auf einer Länge von ca. 850 m und eine Breite von ca. 70 m verteilt. Durch die Entfernungen auf der Deponie können die neuen Gasbrunnen nicht an die fünf bestehenden Regelstationen angeschlossen werden. Daher werden vier mobile Regelstationen direkt auf den Müllkörper im Mittelstraßenbereich gebaut. Über die mobilen Regelstationen werden 6 bis 8 Gasbrunnen zusammengefasst und über eine gemeinsame Gastransportleitung entgast. Die Gastransportleitung wird in der Regelstation 1 an die bestehenden Gassammelbalken angeschlossen, die zur Gasverwertung führen.

Da die Deponie keine Haldendeponie ist, sondern eine tiefliegende flache Verfüllung eines Braunkohletagebaurestloches, muss die Entwässerung der Gasleitungen künstlich erfolgen. Hierbei werden die Gasleitungen in dem Abfallkörper in einem vertikalen „Zickzack“ verlegt. An den Tiefpunkten werden Entwässerungen installiert, an denen das Kondensat aus den Gasleitungen direkt in den Abfallkörper abgeleitet wird.

Bei der Planung der erweiterten Entgasung wurde die späteren Maßnahmen zum Abschluss der Deponie und die bis dahin auftretenden Setzungen des Deponiekörpers berücksichtigt. Dazu werden die Gasbrunnen, die Kontrollstutzen der Kondensatabscheider und die mobilen Regelstationen 3 m höher gebaut und mit 2 m hohen Schüttkegeln aus inerten Abfällen angeschüttet.Für die Entgasung des Mittelstraßenbereiches werden 28 neue vertikale Gasbrunnen bis in eine Tiefe von 14 m unter GOK niedergebracht. Die Gasbrunnen werden im Mittelstraßenbereich auf einer Länge von ca. 850 m und eine Breite von ca. 70 m verteilt. Durch die Entfernungen auf der Deponie können die neuen Gasbrunnen nicht an die fünf bestehenden Regelstationen angeschlossen werden. Daher werden vier mobile Regelstationen direkt auf den Müllkörper im Mittelstraßenbereich gebaut. Über die mobilen Regelstationen werden 6 bis 8 Gasbrunnen zusammengefasst und über eine gemeinsame Gastransportleitung entgast. Die Gastransportleitung wird in der Regelstation 1 an die bestehenden Gassammelbalken angeschlossen, die zur Gasverwertung führen.

Da die Deponie keine Haldendeponie ist, sondern eine tiefliegende flache Verfüllung eines Braunkohletagebaurestloches, muss die Entwässerung der Gasleitungen künstlich erfolgen. Hierbei werden die Gasleitungen in dem Abfallkörper in einem vertikalen „Zickzack“ verlegt. An den Tiefpunkten werden Entwässerungen installiert, an denen das Kondensat aus den Gasleitungen direkt in den Abfallkörper abgeleitet wird.

Bei der Planung der erweiterten Entgasung wurde die späteren Maßnahmen zum Abschluss der Deponie und die bis dahin auftretenden Setzungen des Deponiekörpers berücksichtigt. Dazu werden die Gasbrunnen, die Kontrollstutzen der Kondensatabscheider und die mobilen Regelstationen 3 m höher gebaut und mit 2 m hohen Schüttkegeln aus inerten Abfällen angeschüttet.

Resümee

Die Besonderheiten des Standortes wurden bei der Planungslösung berücksichtigt.

Bei der Planung mussten besonders die großen Entfernungen, die ebene Ausführung, die Setzungen und die späteren Rekultivierungsmaßnahmen der Deponie beachtet werden.

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