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Deponie Lampertheimer Wald Photovoltaikanlage auf einer Teilfläche des Deponieabschnitts BA 1/2

Auftraggeber

ZAKB Zweckverband Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße

Zielsetzung

Der ZAKB arbeitet seit mehreren Jahren an einer Steigerung der dezentralen Nutzung regenerativer Energien im Kreis Bergstraße. Die Kreismülldeponie Lampertheimer Wald bietet mit ihren teilweise stillgelegten und rekultivierten Flächen, unter Beachtung der am Standort bereits verfügbaren Infrastruktur, einen idealen Standort für einen Solarpark.

Kenndaten der Photovoltaikanlage

  • Baubeginn März 2012, Inbetriebnahme 30.06.2012.
  • Baufeld ca. 3,4 ha vorwiegend mit natürlich vorhandener Südausrichtung
  • 416 Modultische mit jeweils 24 Modulen, Tischabmessungen 6,7 x 6,6 m², Tischneigung 15 bis 20° zum Hang.
  • Rammfundamente in der Rekultivierungsschicht der Oberflächenabdichtung, d. h. ohne Beschädigung des Dichtungselementes.
  • Höhe der Modultische 1,7 m über GOK, damit sind die deponiespezifischen Pflege- und Kontrollmaßnahmen ohne Einschränkung möglich.
  • 9.984 gerahmte PV-Module mit polykristallinen Zellen, Abmessungen ca. 1,0 x 1,6 m², Nennleistung 240 Wp, Modulneigung 5°.
  • Dezentrale Wechselrichter für je 4 Tische, 15 Sammelkästen, Trafostation am Deponiefuß.
  • Elektrische Leistung der Anlage: ca. 2.400 kWp
  • Jährliche Stromerzeugung: ca. 2.336 MWh/a
  • Haushaltsäquivalent (Strom): ca. 580 Haushalte.
  • Das ausführende Unternehmen war Fa. Sinusstrom GmbH

Realisierung: 

  • Machbarkeitsstudie im Frühsommer 2010,
  • Projektfreigabe durch die Gremien des ZAKB im Sommer 2011,
  • Genehmigungsplanung bis Herbst 2011 mit Erteilung der Genehmigung bis Weihnachten 2011,
  • Öffentlicher Teilnahmewettbewerb nach VOB bis Weihnachten 2011,
  • beschränkte Ausschreibung nach VOB mit Submissionstermin Anfang 2012,
  • Baubeginn März 2012,
  • Inbetriebnahme 30.06.2012.
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