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Deponie Hasenbühl - Photovoltaikanlage auf der oberflächenabgedichteten DK II-Deponie

Auftraggeber

Landkreis Schwäbisch Hall

Zielsetzung

Der Landkreis Schwäbisch Hall arbeitet seit mehreren Jahren an einer Steigerung der dezentralen Nutzung regenerativer Energien. Die Deponie Hasenbühl bietet mit ihrer stillgelegten und rekultivierten Fläche und der am Standort bereits verfügbaren Infrastruktur einen idealen Standort für einen Solarpark.

Leistungsumfang

Erbrachte Ingenieurleistungen:

  1. Machbarkeitsstudie Photovoltaikanlage auf der Deponie Hasenbühl
  2. Planung bis zum Genehmigungsantrag
  3. Öffentliche Ausschreibung gemäß VOB
  4. Wirtschaftlichkeitsberechnung in unterschiedlichen Projektphasen
  5. Objektüberwachung - örtliche Bauüberwachung und Bauoberleitung.

Kenndaten der Photovoltaikanlage:

  • Baufeld ca. 9.300 m² mit Süd-Ausrichtung der Anlage, flache Neigung bis ca. 8°
  • Rammfundamente in der Rekultivierungsschicht (d = 2 m) der Oberflächenabdichtung
  • Gesamtleistung der PV-Anlage 1.100 kWp
  • Erster Bauabschnitt 749 kWp:
    • 2.628 gerahmte PV-Module à 285 Wp und 13 Wechselrichter à 50 kW
    • 114 Modultische mit 12 x 2 Modulen und 8 Tische mit 6 x 2 Modulen und 3 Tische mit 4 x 2 Modulen, Höhe der Modultische 0,8 - 2,2 m über Gelände
    • Trafostation im Baufeld und Übergabestation im Deponieeingangsbereich
    • Stromerzeugung: ca. 850 MWh/a => Haushalts­äquivalent (Strom) ca. 240 Haushalte.

Das ausführende Unternehmen war Fa. VISPIRON EPC GmbH & Co. KG, München.

Realisierung

Das Projekt wurde wie folgt entwickelt und umgesetzt:

  • Machbarkeitsstudie im Jahr 2018
  • Baugenehmigung September 2018
  • Ausschreibung erster Bauabschnitt nach VOB bis Mai 2019
  • Baubeginn erster Bauabschnitt Juli 2019
  • Fertigstellung Bautechnik erster Bauabschnitt November 2019
  • Fertigstellung erster Bauabschnitt und Inbetriebnahme April 2020
  • Optional: zweiter Bauabschnitt ab 2021
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